Käfer: Die Spione der Zukunft

Oh man…was für eine Überschrift…klingt komisch, nicht wahr? Könnte aber in gar nicht allzu ferner Zukunft zur Realität werden.

Ein Team von Wissenschaftlern aus den USA hat es jetzt geschafft, die Bewegungsenergie von Käfern in elektrischen Strom umzuwandeln. So kann beispielsweise die Energie von Flügelschlägen oder auch einfach Wärmeenergie genutzt werden, um damit kleine Kameras, Sensoren oder Mikrophone zu betreiben. Das Team hat dazu zwei Generatoren an einem Käfer getestet mit dem Ergebnis von 11,5 Mikrowatt bei dem größeren Generator und 7,5 Mikrowatt bei dem kleineren Generator.

Die Idee ist es, den Käfern einen „Rucksack“ umschnallen zu können, der mit diversem Technikequipment ausgerüstet ist und sich auch noch selbständig mit Strom versorgt.

Auch heute sind ferngesteuerte Flugdrohnen längst zur Realität geworden. Der Vorteil von Käfern wäre jedoch, dass diese sehr klein und unauffällig sind. Außerdem können sich große Flugdrohnen noch nicht selbständig mit Strom versorgen und sind somit nur für eine gewisse Zeit einsatzbereit.

Man könnte diese „Cyborgkäfer“ in Gebiete schicken, die für Menschen zu gefährlich sind oder man benutzt sie einfach zum spionieren. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich sogar mal gelesen das es möglich ist Kakerlaken fernzusteuern. Kakerlaken besitzen ein sehr simples Nervensystem. Es ist theoretisch möglich durch bestimmte Stromimpulse die Käfer fernzusteuern.

Wer es nicht fassen kann, der sollte sich die verlinkte PDF Datei in Ruhe zu Gemüte führen.

 

Wenn ihr das nächste mal einen Marienkäfer seht, schaut ihn euch genau an 😉

Abschließend noch ein lustiges Video, was zum Thema Passt:

 

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Quelle: golem.de

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